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Durchstarten mit Visual Thinking

Think3 - Visual Thinking

Wir sind fasziniert von den vielen Möglichkeiten, die Visual Thinking bietet. Das können und wollen wir nicht für uns behalten. Visual Thinking ist für uns der Schlüssel zu einem gemeinsamen Verständnis…

Durchstarten mit Visual Thinking

Auf los Geht`s Los!

Probleme. Unser Alltag ist von Problemen geprägt. Stellen wir uns, eine riesige Mauer vor uns vor. Die Mauer sind unsere Probleme. Wir können sie nur wegstemmen, wenn wir wissen wie. Die Kommunikation könnte als eine Art Abbruchhammer dienen. Gemeinsam wäre es dann im Team möglich die Mauer in Grund und Boden treten.

Wie wir alle wissen, können manche Fehler einen riesigen Patzen Geld kosten. Wenn der Fehler wegen falscher oder gar mangelnder Kommunikation entstanden ist, kann man sich darüber nur ärgern. Eine andere Möglichkeit ist es, sich eine neue Strategie zu überlegen. Es gibt unzählige Strategien, eine davon ist Visual Thinking. Schon mal gehört? Jetzt werden sich viele von euch fragen, was so besonders an Visual Thinking ist. Wir sagen es euch: Besonders ist, dass Gedanken visuell transportiert werden können und dadurch im Gehirn verankert werden.

Ziele mit Visual Thinking: Mehrwerte

Als Kinder haben wir oft Schatzkarten gemalt oder mit ihnen Piraten zum Leben erweckt. Schatzsuchen bei Geburtstagsfeiern sind heute noch immer im Trend. Sie bringen Spaß und den Willen mit so schnell als möglich das Ziel zu erreichen. Warum also nicht diese positiven Vibes im Business nützen. Spaß am erreichen der Organisationsziele klingt nach einer Möglichkeit für nachhaltigen Erfolg zu sein. Wenn also im Business Ziele definiert wurden, können diese als Schatzkarte visualisiert werden. Was passiert dadurch? Gemeinsames visualisieren von Zielen sorgt dafür, dass sich Beteiligte mit den Inhalten genauer auseinandersetzen müssen. Diese Investition führt auch zu einer detaillierten Beschäftigung mit der eigenen Rolle bei der Erfüllung der Ziele. Was muss ich dazu beitragen, damit das gesetzte Ziel erreicht werden kann? Darüber hinaus kommt hinzu, dass die Beteiligten aktiv ihr Beitragen zum großen Ganzen wahrnehmen. Dies beeinflusst die innere Motivation maßgeblich, da eine neue Form von Verständnis erreicht wird. Das alles ermöglichen einfache grafische Elemente.  

Emotionen und Bilder mit Visual Thinking

Eine Frage mit vielen Antwortmöglichkeiten: Eine davon ist, dass jede:r andere Vorstellungen im Kopf hat. Diese basieren mitunter auf bereits Erlebten. Logischerweise hat nicht jede:r das gleiche erlebt und deshalb kommt es zu anderen Bildern im Kopf. Wenn ich jetzt sage: Biene. Dann denkt der eine an Biene Maja, die andere an eine reale Biene im Garten und ein anderer an seinen ersten Bienenstich sowie die damit verbundenen Schmerzen. Das bedeutet, wenn wir in der Lage sind, mit unseren Worten Bilder zu erzeugen, sind wir mit diesen Worten auch in der Position Emotionen auszulösen. Jedoch kommt hinzu, dass wir nicht immer die gleichen Bilder erzeugen und auch unterschiedliche Emotionen schaffen. In anderen Worten bedeutet das, dass wir alle eine individuelle Vorstellungskraft besitzen, jede:r unterschiedlich emotional veranlagt ist und wir komplett andere Bilder bei Worten erhalten. Soweit so gut – naja oder schlecht?!? Stellt euch vor, ihr präsentiert eine für euch unglaublich gute Idee. Ihr seid euch eurer Sache sicher! Doch dann sieht eine Person es komplett anders als du. Mir eurer Idee löst ihr bei diesem Gegenüber ein konträres Bild aus. Wie Visual Thinking helfen kann? Mit Bildern schenkt ihr eurer Idee ein Gesicht. Das heißt, ihr könnt beeinflussen, woran das Gehirn denkt, wenn ihr sprecht. Worte bleiben weniger im Gehirn verankert als Bilder. Ihr schafft also ein gemeinsames Bild von  eurer Idee. Je nachdem wie eure Grafiken aussehen, können sie auch die emotionale Ebene berühren. Wir meinen aber nicht, dass euer Sprechtext unwichtig wird. Im Gegenteil er wird untermauert. Visuelle Daten werden 60.000 Mal schneller verarbeitet. 

Wir lernen durch Visual Thinking

Vielleicht habe ich es nur noch so genau im Kopf, weil es bei mir nicht allzu lange her ist. Könnt ihr euch noch an die Arbeitsblätter aus der Volksschule erinnern? Meistens waren auf der Seite kleine Symbole abgebildet: Stifte, Sprechblasen oder Taschenrechner. Ohne wirklich lesen zu müssen, wussten wir wofür das Symbol stand und was zu tun war. Sie sind auch viel besser als Icons bekannt. Mittlerweile begegnen sie uns auch immer häufiger im Alltag, wie beispielsweise in der Werbung. Ein minikleines Bild sagt uns also, was wir denken sollen. Wir brauchen uns auch nicht mehr vorzustellen, wie es aussieht, denn das wird uns bereits vorgegeben. Womit verbindet ihr eine Glühbirne? Auch an eine Idee gedacht?!? Wenn wir euch vorher das unten gezeigte Bild vorgesetzt hätten, dann hättet ihr genau an diese Glühbirne gedacht, die für euch unsere Idee visualisiert.

Glühbirne

Fabian betritt komplettes neuland

Vor dem ersten Blogbeitrag war das hier alles Neuland für mich. Mittlerweile traue ich mich vorsichtig zu behaupten, dass ich mich ein bisschen damit auskenne und das Prinzip verstanden habe. Typisch die Jungend von heute – glaubt sich überall auszukennen. Ich bin der Überzeugung, dass dieses System funktioniert. Die visuelle Darstellung wird ja schon in öffentlichen Bereichen in Form von Piktogrammen oder in der Schule bei den Arbeitsblättern verwendet. Selbst in der Kinderkrippe oder im Kindergarten bekommen die Kleinen Symbole zugeteilt, um kennzeichnen zu können, was ihnen gehört. Wieso dann nicht im Unternehmen anwenden, frage ich mich. Mut zu neuen Dingen ist wichtig und kann dich weiterbringen. Vielleicht kannst du längerfristig davon profitieren. Ich kann mir vorstellen, dass du nicht genau weißt, wie du es angehen sollst. Aber dabei kann dir dieser Workshop helfen. Vielleicht ist ja Visual Thinking dein Sprungbrett nach oben. Nach ganz oben! Das wäre schon krass, oder? Ich würde mich mega freuen für dich!

Fabian

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