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Generation Y als Kunden gewinnen

Anspruchsvoll, kritisch hinterfragend, hohes Individualbedürfnis auf der einen Seite. Auf der anderen: eine hohe Kaufkraft sowie gut vernetzt. So lässt sich die Generation Y als Kundenstamm grundlegend und recht überschlagsmäßig präsentieren. Wenn Vertriebsstrategien nicht mehr so greifen, wie vor einigen Jahren, dann liegt es wahrscheinlich an dieser bilderliebenden und werbungskritischen Generation.

Würfel mit Smile

Zielgruppen-wissen ist das A&O

Wie soll etwas verkauft werden, wenn du nicht weißt, an wen du verkaufen willst. Warum ist das notwendig? Wer Menschen ansprechen will, muss dabei gezielt vorgehen. Beispielsweise unterscheidet sich, ob dein Unternehmen B2C- oder B2B-Kunden betreut bzw. ansprechen will. Sozusagen die erste entscheidende Frage. Ein zu weites Ausstrecken der Fühler kann oftmals das Gegenteil bewirken, was ursprünglich geplant war. Daher unser Vorschlag: Kenne deine Kunden wie deine Westentasche. Setze sie bei der Marketingstrategie in den Mittelpunkt. Was brauchen deine Zielgruppen? Wenn Kunden in den Mittelpunkt gestellt werden, dann glänzt das Unternehmen, dadurch, dass die Kunden zufrieden sind. Es geht darum Kunden zu begeistern, für sich zu gewinnen und zu halten. Generation Y strebt nach Individualität. Ich will mich mit dem gekauften Produkt wohlfühlen.

Kund:innen der Generation Y erreichen

Die Generation Y gilt als kritisch und will gehört werden. Freiräume werden gebraucht. Aber vor allem ist meine Generation im Internet unterwegs und verfolgt dort die Marken. Es wird bewertet, gestöbert und verglichen. Hast du dich schon um deinen Online-Auftritt gekümmert? Dabei musst du dich immer fragen, welche Zielgruppe du ansprechen möchtest. Schreibstil und Wortwahl Deine Wortwahl ist davon abhängig, aber auch der Schreibstil. Ich schreibe es mal um, meine Generation liest weniger gedruckte Medien oder betrachtet bewusst eine Werbeleinwand. WARUM? Wir hängen am Smartphone und sind auf LinkedIn & Co unterwegs. Wir mögen rasche, unkomplizierte Klärungen über Chatfunktionen und nicht tagelanges Warten auf eine Antwortmail. Wir greifen seltener zum Hörer. Wir holen uns die Informationen über Social Media und kontaktieren den Unternehmen am liebsten unkompliziert per Chatfunktion. Das zeigen die großen Versandhändler vor, oder nicht? Nicht jedes KMU hat die finanziellen Mittel, um einen Chatbot zu erwerben. Doch ein Kontaktformular mit einer Beantwortung binnen 60 Minuten – ist das schaffbar? 

Wo führt uns Generation Y hin?

Was passiert also? Es kommt zu einem Veränderungsprozess. Der direkte Kontakt, wie es Unternehmen bisher vertraut war, reduziert sich. Immer stärker rückt der indirekte Kontakt in den Vordergrund. In anderen Worten bedeutet das, dass Unternehmen in der Lage sein müssen, den sich stetig verändernden Anforderungen gerecht zu werden. Das ist das eine… Aber Unternehmen müssen sich diesen Veränderungen und auch bewusst werden. Sie müssen somit einerseits erkannt werden und andererseits muss überlegt werden: Was heißt das für mich und mein Unternehmen? Diesen Spagat zwischen Ursprung und Moderne zu schaffen, ist relevant, um nicht vom Markt verdrängt zu werden. Rauszuhören ist, dass es jungen Unternehmen bestimmt einfacher fallen wird, sich auf diese Generation als Kunden einzustellen. 

Worauf sollte geachtet werden?

Wie bereits schon kurz zu Beginn geschrieben: Es ist wichtig die Zielgruppe gut zu kennen.

Generation Y hat eine hohes Individualbedürfnis und denkt aktiv über Zukunftsfragen nach. Sie nützen das Internet, um die Unternehmen und Marken kennenzulernen. Ein hoher Wert wird auf Service und Beziehung gelegt, wobei die Generation Y weniger Markentreue mitbringt, als die Vorgängergenerationen. Mit systemischer Beratung oder unserem Workshop-Angebot unterstützen wir zielgerichtet die Auseinandersetzung mit dieser (unserer) Generation.

Wir lesen voneinander…

Victorias und Fabians Unterschrift

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